Schwachstelle in der Speicherverwaltung des Internet Explorer

Gefahrenwarnung

Internetkriminelle greifen momentan Nutzer des Internet Explorers an.

Für den Angriff verwenden Sie eine Schwachstelle in der Speicherverwaltung (Script-Engine) des Browsers, berichtet Heise Online. Für eine erfolgreiche Ausnutzung der Sicherheitslücke reicht es aus, mit dem Explorer auf einer speziell gestalteten Webseite zu surfen.

Microsoft warnt davor, dass Angreifer anschließend die Möglichkeit haben auf dem Computer Code auszuführen und, wenn das Opfer während des Angriffs Admin-Rechte nutzt, sogar die volle Kontrolle über das betroffene Gerät zu übernehmen.

Ein Update zur Behebung der Schwachstelle wurde bereits veröffentlicht, ist aber noch nicht über Windows Update erhältlich. Es wird deshalb empfohlen, das Update umgehend manuell zu installieren.  Die Schwachstelle betrifft die Versionen Internet Explorer 9, 10 und 11 unter verschiedenen Windows Systemen.